2023 - Aktuelle Informationen "Stationäres Hospiz"
07. Dezember 2023
3.500 Euro Spende für die Hospizgruppe Ingelheim e.V.
Von links: Vorstandsmitglied Christiane Selke, Eveline Breyer, Inge Fink, Elke Hilf-Breyer geb. Baumgarten, Hildegard Höller, Leitung Ambulanter Dienst, Dr. Annette Kurrle, stellvertretende Vorsitzende der Hospizgruppe. | Strahlende Gesichter bei den Vorstandsmitgliedern der Hospizgruppe Ingelheim e.V. gab es am Nikolaustag in Frei-Weinheim vor dem im Bau befindlichen stationären Hospiz. Grund war der Beschluss des Stadtjahrgangs 1934 Ingelheim, das aus früheren Feiern und Fahrten angesparte Geld komplett der Hospizgruppe zu spenden. In Gedenken an die in diesem Jahr verstorbene langjährige Kassiererin Inge Baumgarten überreichten deren Tochter Elke und Enkelin Eveline einen Scheck über 3.500 Euro. Unterstützt wurden beide von der Ehefrau des ebenfalls in diesem Jahr verstorbenen langjährigen Jahrgangspräsidenten Ernst Fink. Vorstandsmitglied der Hospizgruppe Olaf Guhlmann (Fotograf) bedankte sich ganz herzlich und freute sich über diesen großen Betrag, der Menschen bei der Begleitung am Ende ihres Lebens zugutekommen wird. |
19. Oktober 2023
Spende von Stefanie u. Helmut Berger anlässlich ihrer Diamantenen Hochzeit!
Wir freuen uns sehr über großartige 1000,- Euro, die uns Stefanie und Helmut Berger anlässlich ihrer Diamantenen Hochzeit überreicht haben! Beide haben sich bewusst Spenden von ihren Gästen zu diesem besonderen Anlass gewünscht und uns somit an ihrer Freude über die 60 gemeinsamen Ehejahre teilhaben lassen. Herzlich danken wir beiden für diese so wertschätzende Initiative und die so großzügige Spende!
Wir wünschen Stefanie und Helmut Berger viele weitere und vor allem glückliche und zuversichtliche gemeinsame Jahre!
5. Newsletter - September 2023
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29. August 2023 - Hospizwein hilft beim Geldsammeln
Neue Initiative zur Finanzierung der stationären Einrichtung: Kooperation mit Schwabenheimer Weingut Margaretenhof
Von Beate Schwenk
INGELHEIM. Die Hospizgruppe Ingelheim startet eine neue Initiative zur Finanzierung des im Bau befindlichen stationären Hospizes. In Kooperation mit dem Schwabenheimer Weingut Margaretenhof wird ein „Hospizwein“ auf den Markt gebracht. Biowinzer Steve Eckhard hat zu diesem Zweck gute Tropfen aus seinem Weinkeller in die Flasche gefüllt. Im Verkauf kostet der Hospizwein 9,50 Euro; 5,50 Euro davon gehen auf das Spendenkonto der Hospizgruppe.
Den Hospizwein gibt es in drei verschiedenen Varianten, wobei man bewusst nicht die „klassischen“ Rebsorten wie Riesling oder Burgunder ausgewählt hat. Die Wahl fiel auf einen Syrah Rosé, einen Sauvignon Blanc und einen Cabernet Cuvée. Kaufen kann man den Wein im Büro der Hospizgruppe Ingelheim (Talstraße 84), im Weingut Margaretenhof in Schwabenheim und bei Veranstaltungen oder an Infoständen der Hospizgruppe.
Die Idee eines Hospizweins erlebt im Übrigen bereits ihre zweite Auflage. Die erste Kreation hatte das Ingelheimer Weingut Dautermann abgefüllt. Dass man diesmal mit einem Betrieb aus Schwabenheim kooperiert, passt gut ins Konzept, denn das stationäre Hospiz wird zwar in Ingelheim gebaut, ist aber ein Angebot für den gesamten Kreis, wie Dr.Maresa Biesterfeld, Vorsitzende der Hospizgruppe, betont. Als Steve Eckhard gefragt wurde, ob er Interesse an einer Zusammenarbeit mit der Hospizgruppe hat, musste er nicht lange überlegen. „Wir sind immer
dabei, wenn es um den guten Zweck geht“, stellt der Biowinzer fest. „Das Projekt unterstützenwir gerne.“
Seit Ende Januar wächst das Hospiz in Frei-Weinheim in die Höhe. Ab August 2024 sollen in der Einrichtung schwerst kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase betreut und begleitet werden. „Wir sind im Zeitplan und im Budget“, sagt Olaf Guhlmann, Vorstandsmitglied der Hospizgruppe. „Aber wir müssen auch weiterdenken Denn nicht nur der Bau des Millionenprojekts muss finanziert werden, auch für die Ausstattung und den späteren Betrieb werden Mittel benötigt.
Weil die Krankenkassen die stationäre Unterbringung der Hospizgäste nur zu 95 Prozent übernehmen, wird der Verein die fehlenden fünf Prozent aus eigenen Mitteln beisteuern. „Wir werden kontinuierlich Spendenbedarf haben“, erläutert Vorstandsmitglied Peter Hensel. „Deshalb müssen wir ganz schön trommeln.“ Umso glücklicher ist der Verein über die große Spendenbereitschaft und Unterstützung, die nicht nur aus Ingelheim kommt. Viele engagierte Menschen, Initiativen und Vereine aus der Region fördern das Projekt. „Wir freuen uns über jede Spende“, betont Maresa Biesterfeld.
Jeder Euro zähle. Schließlich hat der Verein sich für die Realisierung des Hospizes ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Eine Million Euro will man aus Spendengeldern beisteuern. „Die Finanzierung ist auf einem guten Weg“, ist Maresa Biesterfeld zuversichtlich, dass auch weiterhin ausreichend Spenden auf das Hospizkonto fließen. Der neue „Hospizwein“ ist ein weiterer Mosaikstein auf diesem Weg, für den die Hospizgruppe Ingelheim einen langen Atem braucht.
Der Blick auf den Baufortschritt stimmt die Verantwortlichen jedenfalls zuversichtlich. Die erste Etappe ist geschafft, der Rohbau steht. Am Donnerstag, 31. August, 15 Uhr, wird auf dem Eckgrundstück Talstraße/Hallgartener Straße Richtfest gefeiert. Bei dieser Gelegenheit können Interessierte auch bereits den frisch abgefüllten Hospizwein erwerben.
Link: Winzer Eckhard Weingut Margaretenhof
4. Newsletter - Mai 2023
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2. Newsletter - Februar 2023
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31.01.2023 - Spatenstich "Stationäres Hospiz" in Ingelheim |
Reden zum Spatenstich von Dr. med. Maresa Biesterfeld, Dr. med. Paul Hegemann und Oberbürgermeister Ralf Claus! |
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„Es ist ein ganz besonderer Tag“
Spatenstich in Frei-Weinheim für das erste stationäre Hospiz im Landkreis / Oberbürgermeister will weiter unterstützen
Von Beate Schwenk (01.02.2023)
FREI-WEINHEIM. Freude und Erleichterung beim Vorstand der Hospizgruppe Ingelheim. Ein weiterer Schritt ist gemacht: Am Dienstag wurde der Baubeginn für das geplante stationäre Hospiz in Frei-Weinheim gefeiert. Dr. Maresa Biesterfeld und Dr. Paul Hegemann, die beiden Vorsitzenden der Hospizgruppe, konnten zum ersten Spatenstich zahlreiche Gäste begrüßen. In dem provisorischen Zelt auf dem Bauplatz war kaum noch ein Plätzchen frei. „Wir sind einfach glücklich, dass wir diesen Tag heute begehen können“, betonte Maresa Biesterfeld. „Es ist ein ganz besonderer Tag.“ Und nicht nur das, es ist auch ein ganz besonderes Bauprojekt, das in den nächsten Monaten auf dem Eckgrundstück in der Talstraße realisiert werden wird. Entstehen soll ein Zehn-Betten-Haus, in dem schwerst kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase rund um die Uhr betreut und begleitet werden.
Finanziert wird der rund sieben Millionen Euro teure Neubau unter anderem durch Kredite sowie Zuschüsse der Stadt Ingelheim und des Landkreises Mainz-Bingen. Eine Million Euro will die Hospizgruppe aus eigenen Mitteln, etwa durch Spendenaktionen, beisteuern. Eng verzahnt wird die stationäre Hospizarbeit am neuen Standort mit dem ambulanten Dienst. Deshalb ist in dem Gebäude auch ein Trakt mit Büroräumen für die Hospizgruppe vorgesehen.
Die Idee einer stationären Hospizversorgung in Ingelheim reicht fast 15 Jahre zurück, wie Professor Dr. Jürgen Hardt, langjähriger Vorsitzender und Gründungsmitglied der Hospizgruppe, beim Baustart erinnerte. Noch unter seinem Vorsitz hatte der Verein 2011 ein Hospizbett in Ingelheim eingerichtet. Ein lang gehegter Wunsch, aber einer, der letztlich zum Scheitern verurteilt war. Weil die Kassen das Modell nicht finanzierten, musste es nach wenigen Jahren wieder eingestellt werden. Die Krux: Für eine Kassenfinanzierung sind mindestens acht Betten nötig. Und so sind es jetzt Hardts Nachfolger, die diesen nächsten Schritt gehen und die Vision eines Hospizes in Ingelheim umsetzen.
Anerkennung für dieses ehrenamtliche Engagement kam von Oberbürgermeister Ralf Claus. Der Vorstand der Hospizgruppe habe viel Mut und Beharrlichkeit an den Tag gelegt. Das geplante Hospiz sei ein wichtiges Angebot, weil die häusliche Pflege irgendwann an ihre Grenzen stoße. „Es war von Anfang an keine Frage, dass wir dies unterstützen werden“, betonte Claus mit Blick auf die städtischen Gremien. Unterstützung gewähre die Stadt nicht nur, indem sie sich finanziell beteilige, sondern auch durch die Anpassung des Bebauungsplans. Diese war erforderlich, um eine Einrichtung wie das Hospiz mitten in ein Wohngebiet zu bauen. Der richtige Standort, betonte Claus, „denn das Thema gehört mitten in die Gesellschaft“.
Trägerin des Hospizes in Ingelheim wird die Caritas-Altenhilfe St. Martin sein, die das Haus von der Hospizgruppe anmieten wird. „Wir bringen 20 Jahre Erfahrung mit“, erklärte Markus Hansen, Geschäftsführer der Caritas, die auch das Christophorus-Hospiz in Mainz-Drais betreibt. Dass es bald einen weiteren Hospiz-Standort in der Region geben wird, bezeichnete Hansen als notwendig, weil es in den bestehenden Einrichtungen in Drais, Simmern, Bad Kreuznach oder Wiesbaden lange Wartelisten gebe.
31.03.2023 Bilder vom Spatenstich!
Bildmaterial von Laura Schlösser und Peter Hensel! |
31.01.2023 Bericht SWR RP - Hospiz in Ingelheim entsteht mitten im Wohngebiet
Nicht allein sein, erst recht nicht ganz am Schluss. Das wünschen sich viele - und Hospize wollen genau das anbieten: eine würdevolle Sterbegleitung.
Aber so gerne das Angebot angenommen wird - vor der eigenen Haustür lehnen manche den Bau von Hospizen ab. Auch in Rheinland- Pfalz gab es da schon wütende Proteste.
In Ingelheim ist das anders. Dort war nun der erste Spatenstich für ein Hospiz: mitten in einem Wohngebiet.....
Link zum Bericht SWR RLP - Hospiz in Ingelheim entsteht mitten im Wohngebiet
Aus der Sendung vom Dienstag, den 31.1.2023 19:30 Uhr, SWR Aktuell Rheinland-Pfalz, SWR Fernsehen RP
1 Newsletter - Januar 2023
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